Wirbelbruch

 


Warum bricht ein Wirbel? 

Eine der häufigsten Ursachen für einen gebrochenen Wirbel ist die Krankheit Osteoporose. Bei dieser Erkrankung lässt die Knochenstärke nach. Aber auch grundsätzlich werden die Knochen im Alter schwächer und brechen schneller. Frauen sind hormonbedingt deutlich anfälliger als Männer.  

 

Welche Symptome treten bei einem Wirbelbruch auf?  

Wirbelbrüche sind äußerst schmerzhaft. Schon kleinste Bewegungen können die Nerven reizen und starke Schmerzen verursachen – und das unabhängig von Ruhezustand, Bewegung oder Belastung. Durch das Einnehmen einer Schonhaltung verspannen zudem die umliegenden Muskeln und auch Bewegungseinschränkungen sind möglich. Wirkt sich der Wirbelbruch auf das Rückenmark aus, können zudem motorische Ausfälle auftreten. 

 

Diagnose Wirbelbruch  

In einer intensiven medizinischen Untersuchung beurteilt der Wirbelsäulenspezialist, an welcher Stelle der Wirbelsäule der Bruch sitzt, und analysiert mögliche Komplikationen. Ist die Hinterkante des Wirbelkörpers zum Beispiel gebrochen, kann die Kante in den Spinalkanal und auf das Rückenmark drücken. In diesem Fall muss der Wirbelkörper zusätzlich mit Schrauben stabilisiert werden, bevor eine Kyphoplastie zur operativen Behandlung zum Einsatz kommt.    

 

Therapie bei Wirbelbruch: Wann ist eine Operation nötig?

Sind konservative Behandlungsmöglichkeiten mittels starker Schmerzmittel nicht zielführend, besteht die Möglichkeit einer OP. Ein bewährtes Verfahren bei Wirbelbrüchen ist die Kyphoplastie. Die minimalinvasive Operation führt zu einer sofortigen Schmerzfreiheit und einer gezielten Wiederaufrichtung des Wirbelkörpers.  

Mittels eines Katheters platziert der Arzt einen Ballon an der entsprechenden Stelle der Wirbelsäule und pumpt diesen mit Kochsalzlösung auf, um einen Hohlraum zu schaffen. Der Hohlraum wird mit Knochenzement gefüllt, um wieder für die Stabilität des Wirbels zu sorgen. Nach wenigen Minuten ist der Zement ausgehärtet. Der Einsatz des Ballons bewirkt, dass der Zement gezielt in den Wirbelkörper fließt.   

 

Was passiert, wenn ein Wirbe nicht behandelt wird? 

Wird der gebrochene Wirbelkörper nicht behandelt, besteht die Gefahr, dass sich der Wirbel eindrückt und durch den Druck von oben komplett zusammengedrückt wird. Drückt der gebrochene Wirbel auf das Knochenmark, können neurologische Anfälle auftreten.  

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